Dokumentenliste
Auf dieser Seite

Prozessmodell erstellen, hochladen oder generieren

So erstellst du deinen ersten Prozess

Nachdem du deinem Prozess einen Namen gegeben hast, wählst du die passende Startoption. ProcessMind bietet vier Möglichkeiten – abgestimmt auf deinen Workflow: per AI, direkt aus Daten, mit Modell-Import oder flexibel auf leerer Vorlage.


1. Mit AI generieren

Prozessmodell automatisch mit KI generieren

Was es macht:
Nutze AI, um automatisch ein BPMN-Modell zu erstellen. Beschreibe deinen Prozess einfach in Klartext, und ProcessMind generiert daraus den ersten Prozess-Flow.

So funktioniert es:

  • Wähle Generate with AI
  • Gib eine kurze Beschreibung deines Prozesses ein (z.B. „Kunden-Onboarding mit E-Mail-Verifizierung und Freigabe-Flow“)
  • Klicke auf das Play-Symbol, um zu generieren

Das ist der schnellste Weg zu einem funktionierenden Modell – komplett ohne Modellierungskenntnisse.


2. Mine from Data

Prozess aus Daten entdecken: Process Mining

Was es macht:
Lade deinen Event Log oder operative Daten hoch. ProcessMind analysiert sie und erstellt daraus ein visuelles Modell deines tatsächlichen Prozesses.

So funktioniert es:

  • Wähle Mine from Data
  • Lade deine Datei hoch oder wähle ein Beispiel von der Website

Unterstützte Dateiformate:

Unterstützte Dateiformate

  • .xes — Standard für Event Logs in Process Mining Tools, ideal für Aktivitäten-Tracking mit Timestamp und Case ID.
  • .csv — Kommagetrennte Werte; weit verbreitet, leicht zu exportieren (z.B. aus Excel, ERP usw.).
  • .tsv — Tab-getrennte Werte, ähnlich wie CSV; nützlich, wenn Daten Kommata enthalten.
  • .txt — Textdateien, verwendbar bei konsistenter, klarer Struktur.
  • .xls — Älteres Excel-Format. Wird unterstützt, kann aber etwas langsamer laden.
  • .xlsx — Aktuelles Excel-Format. Weit verbreitet und empfohlen für strukturierte Daten.
  • .xlsb — Excel Binary Workbook. Schneller bei großen Datenmengen als .xlsx, aber nicht überall unterstützt.

📘 Mehr zum Aufbau und zu Formatierungen der Daten findest du hier .


3. Mit vorhandenem Modell starten

BPMN-Modell importieren und bearbeiten

Was es macht:
Importiere ein bestehendes BPMN-Modell (z.B. aus einem anderen Tool oder einer Vorlage). Daten und Diagramme kannst du später ergänzen.

So funktioniert es:

  • Wähle Start from Model
  • Ziehe deine BPMN-Datei in das Upload-Feld

Ideal, wenn du bereits ein Modell hast und es mit Insights und Kennzahlen ergänzen möchtest.


4. Mit leerer Vorlage starten

Leeres Prozessmodell erstellen

Was es macht:
Überspringe alle Assistenten und starte mit einer leeren Fläche.

So funktioniert es:

  • Klicke auf Start mit leerer Vorlage
  • Gib deinem Prozess einen Namen
  • Starte die Modellierung komplett neu

Perfekt für alle, die volle Kontrolle wollen – direkt vom Start weg. Beispiele findest du im Bereich Beispielfiles .

Warum das wichtig ist:

So kann ProcessMind Oberfläche und Empfehlungen optimal auf dein Ziel abstimmen.