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Prozess-Performance in ProcessMind optimieren

Best Practices zur Performance-Optimierung in ProcessMind

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Gezielte Performance-Optimierung in ProcessMind sorgt für schnellere Abläufe, flüssige Interaktionen und effiziente Ressourcennutzung. Mit diesen Best Practices steigern Sie die Effizienz und gewährleisten ein reibungsloses Nutzererlebnis beim Analysieren und Managen Ihrer Prozesse.


1. Datenaufbereitung optimieren

  • Daten bereinigen:
    Stellen Sie sicher, dass Ihre Datasets vor dem Upload keine Duplikate, leere Werte oder Inkonsistenzen enthalten. So senken Sie den Rechenaufwand und erhöhen die Analysegenauigkeit.

  • Große Datasets aufteilen:
    Teilen Sie große Datasets in kleinere, handliche Einheiten. Das beschleunigt die Verarbeitung und reduziert den Speicherbedarf.

  • Dataset-Preview nutzen:
    Überprüfen Sie die Struktur und den Inhalt Ihrer Datasets vor der Integration in den Prozess, um unnötige Neuberechnungen oder Fehler zu vermeiden.


2. Effizientes Process Modeling

  • Prozessmodelle vereinfachen:
    Vermeiden Sie zu komplexe Modelle, indem Sie große Prozesse in kleinere, modulare Subprocesses gliedern. Das senkt die Rechenzeit und verbessert die Übersicht.

  • Subprocesses nutzen:
    Verwenden Sie wiederverwendbare Subprocesses für wiederkehrende Tasks, um Redundanz zu vermeiden und die Effizienz zu steigern.

  • Auto-Layout für Übersicht:
    Nutzen Sie die “Reset Layout”-Funktion, um Ihr Process Model automatisch zu ordnen und manuelle Anpassungen zu verringern.


3. Einsatz von Filtern und Metriken

  • Filter gezielt anwenden:
    Setzen Sie Filter gezielt ein, um relevante Datensätze zu fokussieren. Setzen Sie möglichst nicht zu viele Filter gleichzeitig ein, um die Performance zu wahren.

  • Wichtige KPIs auswählen:
    Zeigen Sie nur für Ihre Analyse wirklich relevante Metriken an. Das Entfernen unnötiger KPIs entlastet das System.


4. Visualisierungen optimieren

  • Dashboards übersichtlich halten:
    Zeigen Sie nur die wichtigsten Diagramme und Elemente auf Ihren Dashboards an. Zu viele Visualisierungen können die Performance beeinträchtigen.

  • Geeignete Diagrammtypen wählen:
    Wählen Sie Diagrammtypen passend zu Größe und Komplexität Ihrer Datasets. Bei großen Datenmengen vermeiden Sie aufwändige Visualisierungen wie detaillierte Kreisdiagramme.


5. Simulation Performance verbessern

  • Datasets zusammenfassen:
    Verwenden Sie die Funktion “Combine Dataset with Same Color”, um Datasets mit gleichen Attributen zu verbinden. Das verringert die Komplexität von Simulationen.

  • Animations-Geschwindigkeit anpassen:
    Wirkt die Simulation zu langsam, verringern Sie die Animations-Geschwindigkeit oder deaktivieren Sie Effekte wie “Show Tail”, um die Performance zu verbessern.


6. Systemressourcen verwalten

  • Systemnutzung überwachen:
    Prüfen Sie regelmäßig die Auslastung von CPU, Arbeitsspeicher und Festplatte, besonders bei großen Datasets oder komplexen Modellen.

  • Unbenutzte Prozesse schließen:
    Schließen Sie nicht benötigte Prozesse, Tabs oder Datasets, um Ressourcen freizugeben.

  • Cloud nutzen:
    Verwenden Sie, wenn möglich, Cloud-Ressourcen für rechenintensive Tasks, um lokale Systeme zu entlasten.


7. Regelmäßige Wartung

  • Alte Daten archivieren:
    Verschieben Sie veraltete Datasets und Prozesse ins Archiv, um den Workspace sauber und übersichtlich zu halten.

  • Prozess-Engpässe analysieren:
    Nutzen Sie Performance-Kennzahlen und Simulationsergebnisse, um Bottlenecks in Ihren Prozessen zu erkennen und zu beseitigen.


Fazit zur Performance-Optimierung

Mit diesen Best Practices zur Performance-Optimierung in ProcessMind arbeiten Sie reibungsloser, schneller und effizienter. Dadurch steigern Sie die Systemleistung und gewinnen wertvolle Einblicke aus Ihren Prozessen.