Was ist Process Modeling? Warum ist es wichtig?

Was ist Process Modeling?

Process Modeling ist ein visuelles Tool, das zeigt, wie Arbeit tatsächlich erledigt wird – als Abfolge von Events, die zum Ergebnis führen. Auch als Flowchart oder Workflow-Diagramm bekannt, hilft es Unternehmen, Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen. In diesem Leitfaden erfährst du alles über Process Maps, ihre Typen, Vorteile sowie Best Practices für den praktischen Einsatz. Am Ende vergleichen wir Process Modeling und Process Mining und zeigen, wie beide für eine umfassende Prozessanalyse und effiziente Verbesserung kombiniert werden können.

Process Modeling für Unternehmen: Guide, Vorteile und Mapping-Tools

Warum Sie Process Modeling brauchen

Hier sind 20 Gründe, warum Process Modeling für Ihr Unternehmen wichtig ist:

  • Effizienz steigern
    Engpässe, Wiederholungen und Verzögerungen in Prozessen erkennen und beseitigen.
  • Kommunikation verbessern
    Bessere Kommunikation zwischen Team, Partnern und Stakeholdern ermöglichen.
  • Prozesse standardisieren
    Aufgaben konsistent abwickeln und Qualitätsstandards sichern.
  • Workflows visualisieren
    Klare, visuelle Übersicht über Abläufe von Anfang bis Ende bieten.
  • Verbesserungen erkennen
    Ineffizienzen und Verbesserungsbedarf gezielt feststellen.
  • Prozesse dokumentieren
    Detaillierte Dokumentation für Compliance und zum Nachschlagen erstellen.
  • Mitarbeitende schulen
    Prozessmaps als Trainingshilfe für neue Mitarbeitende nutzen.
  • Ständige Verbesserung unterstützen
    Geschäftsprozesse kontinuierlich optimieren.
  • Rollen & Verantwortungen klären
    Prozessverantwortung und Zuständigkeiten klar definieren.
  • Regulatorische Vorgaben erfüllen
    Dokumentierte Workflows sichern rechtliche und regulatorische Anforderungen.
  • Projekte planen
    Projekte mit Prozessmaps effektiv planen und steuern.
  • Performance überwachen
    Prozess-KPIs festlegen und messen.
  • IT-Projekte unterstützen
    Unterstützung bei Software-Auswahl, Bewertung und Anpassung.
  • Business Process Optimization fördern
    Bestehende Abläufe analysieren und Alternativen entwickeln.
  • Benchmarking
    Eigene Prozesse mit anderen und Wettbewerbern vergleichen.
  • Qualitäts- & Umweltmanagement unterstützen
    Standards erfüllen und Compliance sichern.
  • Für Veränderungen gewappnet sein
    Veränderungen wie Fusionen, Übernahmen oder neue IT-Systeme steuern.
  • Prozessverständnis erhöhen
    Umfassendes Verständnis über Unternehmensabläufe schaffen.
  • Outsourcing-Entscheidungen unterstützen
    Aufgaben zur Auslagerung bewerten und Entscheidungen absichern.
  • Wettbewerbsvorteil erzielen
    Mit Prozessmaps in Ausschreibungen und Partnerschaften punkten.

Business Process Modeling (BPM)

Eingeführt von Frank Gilbreth im Jahr 1921 bei der ASME als Präsentation „Process Charts—First Steps in Finding the One Best Way“, hat sich Process Modeling zum Business Process Modeling (BPM) entwickelt und wurde ab den 1990ern immer beliebter.

Process Modeling

Process Modeling ist ein visuelles Tool, das zeigt, wie Arbeit erledigt wird – als Abfolge von Ereignissen, die zu einem Ergebnis führen. Es wird genutzt, um Verbesserungs­potenziale in Unternehmen oder Organisationen zu erkennen. Process Maps helfen, wiederkehrende Aufgaben zu standardisieren, Workflows zu visualisieren und die Produktivität zu steigern, indem sie Engpässe und Schwachstellen sichtbar machen. Teams können Inputs und Entscheidungspunkte besser steuern und die Prozessschritte plus Abhängigkeiten übersichtlich von Anfang bis Ende abbilden.

Process Modeling

Process Modeling ist ein fortgeschrittener, detaillierter Ansatz zur Erfassung, Analyse, Optimierung und Automatisierung von Unternehmens­prozessen. Business Process Modeling (BPM) nutzt oft IT-Systeme wie event logs, um Prozesse exakt abzubilden. BPM wird meist von Business Analysten gemeinsam mit Fachexperten eingesetzt und ist wichtiger Bestandteil von Business Process Management, Software-Entwicklung und Systems Engineering. Mit BPM analysierst du Prozesse tiefer, kannst verschiedene Szenarien simulieren, Ergebnisse vorhersagen und datenbasierte Entscheidungen treffen. Ein umfassendes Prozessverständnis unterstützt die kontinuierliche Verbesserung durch Erkennen von Schwachstellen und bessere Alternativen.

Process Modeling vs. Process Modeling: Die wichtigsten Unterschiede

Process Modeling und process modeling sind beide wichtig für das Verstehen und Optimieren von Workflows, haben aber unterschiedliche Schwerpunkte. Die Tabelle zeigt die Unterschiede nach Ziel, Detailgrad, Tools, Zusammenarbeit und Anwendung.

AspektProcess ModelingProcess Modeling
ZielVisualisiert und versteht den Ist-Zustand des Prozesses, um Optimierungen zu finden.Analysiert, verbessert und automatisiert Prozesse – oft mit modernen Tools und Methoden.
DetailgradBietet einen Überblick über Abläufe, Schritte und Interaktionen auf hoher Ebene.Detaillierte Gesamtansicht inkl. Datenflüsse, Entscheidungen und möglichen Ergebnissen.
Tools & MethodenNutzt einfache Visual-Tools wie Flussdiagramme sowie Ablaufpläne.Arbeitet mit modernen Tools wie BPMN (Business Process Model and Notation).
ZusammenarbeitBindet oft Teams und Stakeholder für gemeinsames Prozessverständnis ein.Benötigt Zusammenarbeit von Business Analysten und Fachexperten für detaillierte Modelle.
AnwendungenGut geeignet zum Aufdecken von Ineffizienzen, Standardisieren und Schulen.Perfekt für Szenarien, Prognosen und zur Unterstützung von IT-Projekten & Prozessoptimierung.
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Arten von Prozesskarten

Es gibt mehrere Arten von Prozesskarten, die jeweils für einen bestimmten Zweck entworfen sind. Die Wahl der Prozesskarte hängt von der Komplexität des Prozesses, dem erforderlichen Detailgrad und dem beabsichtigten Publikum ab. Hier sind einige gängige Arten von Prozesskarten:

1. Flussdiagramm [Wiki]

Beschreibung: Zeigt die Schritte innerhalb eines Prozesses der Reihe nach und verwendet Mapping-Symbole zur Identifizierung von Eingaben, Ausgaben und Entscheidungspunkten.
Anwendungsfälle: Kontinuierliche Verbesserung, Informationsweitergabe, Integrationsprojekte.

2. BPMN 2.0 Diagramm [Wiki]

Beschreibung: Nutzt standardisierte Symbole zur detaillierten Modellierung von Geschäftsprozessen.
Anwendungsfälle: Business Process Management, Softwareentwicklung, Systemtechnik.

Dies ist der von ProcessMind übernommene Standard. Siehe Was ist BPMN 2.0? für den ultimativen Leitfaden zu BPMN 2.0.

3. Wertstromkarte [Wiki]

Beschreibung: Verbindet die Arbeit mit dem Wert, den sie dem Kunden liefert, und zeigt die Schritte von Rohmaterial oder Idee bis zum Kunden.
Anwendungsfälle: Lean-Praktiken, Fertigung, kontinuierliche Verbesserung.

4. SIPOC Diagramm [Wiki]

Beschreibung: Zeigt Lieferanten, Eingaben, Prozess, Ausgaben und Kunden für wesentliche Prozesselemente.
Anwendungsfälle: Projektumfang festlegen, Prozesse mit mehreren Beteiligten.

5. Swimlane Diagramm [Wiki]

Beschreibung: Zeigt die notwendigen Schritte in einem Prozess, der mehrere Funktionsbereiche umfasst, wobei jede Bahn sich auf einen bestimmten Bereich konzentriert.
Anwendungsfälle: Sprint-Planung, bereichsübergreifende Prozesse.

Swimlanes sind auch in BPMN 2.0 Diagrammen als Participants und Lanes verfügbar. Siehe Was ist BPMN 2.0? für mehr Informationen.

6. Gantt-Diagramm [Wiki]

Beschreibung: Visualisiert Projektpläne, zeigt Aufgaben, Dauer und Abhängigkeiten.
Anwendungsfälle: Projektmanagement, Terminplanung.

7. PERT-Diagramm [Wiki]

Beschreibung: Zeigt Aufgaben in einem Projekt, deren Dauer und Abhängigkeiten.
Anwendungsfälle: Projektplanung, Zeitmanagement.

8. Ursache-Wirkungs-Diagramm (Fishbone) [Wiki]

Beschreibung: Identifiziert potenzielle Ursachen eines Problems und kategorisiert diese in Zweige.
Anwendungsfälle: Fehlerursachenanalyse, Problemlösung.

9. Workflow-Diagramm [Wiki]

Beschreibung: Visualisiert den Ablauf von Aufgaben und Aktivitäten in einem Prozess.
Anwendungsfälle: Workflow-Optimierung, Prozessverbesserung.

10. Mind Map [Wiki]

Beschreibung: Stellt Ideen und Konzepte um ein zentrales Thema dar.
Anwendungsfälle: Brainstorming, Ideenentwicklung.

11. Organigramm [Wiki]

Beschreibung: Zeigt die Struktur einer Organisation, einschließlich Rollen und Beziehungen.
Anwendungsfälle: Organisationsplanung, Personalmanagement.

12. Entscheidungsbaum [Wiki]

Beschreibung: Visualisiert Entscheidungspunkte und mögliche Ergebnisse.
Anwendungsfälle: Entscheidungsfindung, Risikoanalyse.

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Die ultimative Vorgehensweise zur Erstellung und Nutzung einer Process Map

Process Modeling ist ein strukturierter Ansatz, um Prozesse von Anfang bis Ende zu visualisieren. Dabei werden alle Schritte, Inputs, Outputs und Entscheidungspunkte erkannt und übersichtlich dargestellt. Hier ist der ideale Ablauf für die Erstellung und Anwendung einer Process Map:

  1. Problem identifizieren

    • Bestimme den Prozess, der abgebildet werden soll.
    • Schreibe den Titel oben ins Dokument.
  2. Grenzen festlegen

    • Definiere, wo bzw. wann der Prozess startet.
    • Bestimme, wann oder wo der Prozess endet.
  3. Aktivitäten sammeln

    • Liste alle Aktivitäten im Prozess auf.
    • Lege den gewünschten Detaillierungsgrad fest.
    • Stelle fest, wer was macht und wann es gemacht wird.
  4. Stakeholder interviewen

    • Sammle Feedback von Team, Stakeholdern, Partnern, Lieferanten und Entscheidern.
    • Beachte Compliance-Anforderungen, falls nötig.
    • Fördere Zusammenarbeit und Verantwortungs­übernahme.
  5. Schritte ordnen

    • Sortiere die Schritte logisch.
    • Beginne jede Beschreibung mit einem Verb.
    • Füge Entscheidungspunkte für den weiteren Verlauf ein.
  6. Process Map zeichnen

    • Wähle die passende Art der Process Map.
    • Verwende standardisierte Symbole für Process Modeling:
      • Ovale für Start oder Ende
      • Rechtecke für Aktivitäten
      • Pfeile für Ablaufrichtung
      • Rauten für Entscheidungspunkte
      • Parallelogramme für Inputs oder Outputs
    • Verbinde die Schritte mit Pfeilen, um den Ablauf darzustellen.
  1. Prüfen & Validieren

    • Teile die Process Map mit Stakeholdern und passe sie ggf. an.
    • Überprüfe die Reihenfolge und Vollständigkeit.
    • Sichere die Validierung für frühe Anwendung & kontinuierliche Verbesserung.
    • Wichtige Infos wie Titel und Datum ergänzen.
    • Die wichtigsten Validierungs-Fragen:
      • Wird der Prozess wie vorgesehen ausgeführt?
      • Bleiben Team­mitglieder beim dokumentierten Prozess?
      • Stimmt der Flow für alle überein?
      • Gibt es Redundanzen oder fehlt etwas?
  2. Umsetzen & überwachen

    • Setze die Process Map um und überprüfe die Leistung.
    • Passe die Map an das Unternehmenswachstum und neue Anforderungen an.
    • Verwende Task Management Tools, Gantt-Charts und Roadmap Software zur Referenz.
    • Starte künftige Änderungen immer mit den aktuellen Process Maps als Basis.
  3. Prozessverbesserung

    • Ziele, Umfang, Beteiligte und Einsatzbereiche identifizieren.
    • Fakten von den Ausführenden sammeln.
    • Diese Fakten in eine Process Map übertragen.
    • Map Schritt für Schritt analysieren.
    • Neue Methoden entwickeln und implementieren.
    • Process Map pflegen, regelmäßig überprüfen und auf Änderungen reagieren.

Die Liste ist umfangreich – wende das an, was zu deinen Bedürfnissen passt. Sei klar in deinen Zielen und offen für Feedback. Process Modeling ist ein Tool zur kontinuierlichen Verbesserung und unterstützt nachhaltig Unternehmens­wachstum.

Typische Fehler beim Process Modeling und wie du sie vermeidest

Process Modeling ist ein hilfreiches Tool zur Visualisierung und Verbesserung von Geschäftsprozessen. Es gibt jedoch typische Fehler, die den Nutzen deiner Process Maps schmälern können. Hier die wichtigsten Fehler, die du beim Process Modeling vermeiden solltest:

Process Modeling Fehler vermeiden – Checkliste für Unternehmen
  1. Zu komplexe Maps
    Verzichte auf überflüssige Details, die die Map unübersichtlich machen und die Lesbarkeit erschweren.

  2. Stakeholder ausschließen
    Beziehe alle relevanten Team­mitglieder und Stakeholder ein, damit keine wichtigen Informationen fehlen.

  3. Feedback ignorieren
    Ohne Feedback der Stakeholder kann die Process Map unvollständig oder fehlerhaft werden.

  4. Unklare Symbole verwenden
    Verschiedene Symbole für gleiche Elemente sorgen für Verwirrung und Fehlinterpretationen.

  5. Validierung überspringen
    Überprüfe und bestätige die Process Map immer mit Stakeholdern, damit sie korrekt und vollständig ist, bevor du sie nutzt.

  1. Annahmen statt Fakten
    Denke nicht, du kennst alle Schritte – frage die, die die Arbeit wirklich machen.

  2. Map nicht aktuell halten
    Aktualisiere die Process Map bei Änderungen, sonst wird sie schnell unbrauchbar.

  3. Wichtige Details fehlen
    Lass keine entscheidenden Schritte oder Entscheidungspunkte weg, um Missverständnisse zu verhindern.

  4. Schulungen vergessen
    Stelle sicher, dass das Team weiß, wie die Process Map zu lesen und zu nutzen ist.

  5. Prozessmap isoliert erstellen
    Entwickle die Process Map nie allein – nur durch Zusammenarbeit wird der Prozess vollständig und korrekt abgebildet.

Process Modeling vs Process Mining

Im Folgenden betrachten wir die Unterschiede zwischen Process Modeling und Process Mining. Beide Methoden sind entscheidend, um Geschäftsprozesse zu verstehen und zu verbessern, verfolgen aber unterschiedliche Ziele und nutzen verschiedene Ansätze.

Zuerst definieren wir Process Modeling und Process Mining:

Process Modeling

Process Modeling ist ein visuelles Tool, das zeigt, wie Aufgaben ablaufen, indem es eine Abfolge von Events bis zum Endergebnis darstellt. Es wird genutzt, um Optimierungs­möglichkeiten im Unternehmen zu erkennen. Prozessmaps helfen, wiederkehrende Aufgaben zu vereinfachen, Workflows anschaulich zu machen und die Produktivität zu erhöhen, da Bottlenecks und Schwachstellen auffallen. Teams koordinieren Inputs und Entscheidungen und kommunizieren alle Prozessschritte und Abhängigkeiten transparent. Process Modeling ist ein praxisnaher Ansatz zur Optimierung jeder Art von Geschäftsprozess und wird oft für kontinuierliche Verbesserungen eingesetzt.

Prozess Mining

Process Mining ist eine Methode zur Analyse und Überwachung von Geschäftsprozessen basierend auf Event-Logs. Es beinhaltet das Extrahieren von Wissen aus Event-Logs, die in den heutigen Informationssystemen leicht verfügbar sind, um die tatsächlichen Prozesse wie sie ausgeführt werden, zu visualisieren und zu analysieren. Process Mining liefert Einblicke in die tatsächliche Leistung von Prozessen, deckt Abweichungen vom beabsichtigten Prozessfluss auf, identifiziert Engpässe und hebt Bereiche hervor, die verbessert werden müssen. Es verwendet datenbasierte Techniken, um ein detailliertes und genaues Bild davon zu schaffen, wie Prozesse in der Realität ablaufen.

Zentrale Unterschiede

AspektProcess ModelingProcess Mining
ZielZeigt und erklärt den aktuellen Zustand eines Prozesses, um Verbesserungs­potenziale zu entdecken.Analysiert, verbessert und überwacht Prozesse mit echten Daten aus Event Logs.
DetailgradBietet eine Übersicht über den Ablauf und die Schritte des Prozesses.Stellt Prozesse komplett und detailliert dar, inkl. Datenflüsse, Entscheidungspunkte und mögliche Ergebnisse.
Tools & TechnikenVerwendet einfache Visualisierungstools wie Flowcharts und Diagramme.Nutzt fortgeschrittene Datenanalyse-Methoden und Software zum Auswerten von Event-Log-Daten.
ZusammenarbeitBezieht oft Team und Stakeholder ein, um das gemeinsame Prozessverständnis zu schaffen.Ermöglicht Kooperation von Data Analysts und Prozesseigentümer*innen für eine präzise Analyse.
Anwendungs­bereicheOptimal, um Schwachstellen zu erkennen, Aufgaben zu vereinheitlichen und Mitarbeitende zu schulen.Ideal zum Überwachen der Performance, Aufdecken von Abweichungen und zur Förderung von kontinuierlicher Verbesserung.

Wie Process Mining Process Modeling unterstützt

Process Mining verbessert Process Modeling mit datenbasierten Einblicken in reale Abläufe. So hilft Process Mining bei Process Modeling:

  1. Validierung von Prozessmaps: Mit Process Mining lässt sich die Genauigkeit von Prozessmaps prüfen, indem modellierte mit echten Abläufen aus Event-Logs abgeglichen werden. So spiegeln Ihre Maps die Wirklichkeit wider.

  2. Abweichungen erkennen: Process Mining deckt Unterschiede zwischen Soll- und Ist-Prozess auf und zeigt, wo Abläufe von der Map abweichen. Das macht Schwachstellen sichtbar.

  3. Verborgene Prozesse entdecken: Process Mining enthüllt Abläufe, die in klassischen Maps oft fehlen. Diese versteckten Prozesse helfen, den Gesamtprozess besser zu verstehen und Verbesserungen zu finden.

  4. Performance Analyse: Sie bekommen Kennzahlen wie Durchlaufzeiten, Wartezeiten und Durchsatz. Diese machen Ihre Prozessmaps informativer und handlungsorientiert.

  5. Laufendes Monitoring: Process Mining ermöglicht laufende Überwachung und Echtzeit-Transparenz über die Performance. So bleiben Prozessmaps aktuell und stimmen mit der Realität überein.

Wie Process Modeling das Process Mining steuert

Process Modeling bietet die strukturierte Grundlage fürs Process Mining. So unterstützt Process Modeling das Process Mining:

  1. Scope festlegen: Prozessmaps helfen, Analysebereiche und wichtige Abläufe für das Process Mining gezielt zu bestimmen. So bleibt Ihre Analyse klar und relevant.

  2. Wichtige Kennzahlen bestimmen: Prozessmaps zeigen, welche KPIs und Performance-Indikatoren im Process Mining überwacht werden sollten – passend zu den Unternehmenszielen.

  3. Kontext liefern: Prozessmaps verdeutlichen Zusammenhänge und Ablauflogik, sodass die Analyse mehr Sinn bekommt.

  4. Kommunikation erleichtern: Prozessmaps schaffen eine gemeinsame visuelle Basis zwischen Datenanalysten und Prozesseignern und gleichen Erwartungen ab.

  5. Verbesserungen unterstützen: Prozessmaps dienen als Vergleichsgrundlage. Erkenntnisse aus dem Process Mining helfen, Maps gezielt anzupassen und zu verbessern.

Die perfekte Kombination: Process Modeling und Process Mining gemeinsam nutzen

Die Verbindung von Process Modeling und Process Mining bietet einen ganzheitlichen Ansatz zur Analyse und Optimierung von Prozessen. Diese Mischung steigert die Genauigkeit – Prozessmaps werden zuverlässiger und bilden reale Abläufe besser ab, was zu besseren Entscheidungen führt. Durch die Verbindung visueller Darstellungen und data-driven Insights entsteht eine fundierte Analyse, die ein umfassendes Verständnis und die Identifikation von Verbesserungs­potenzialen ermöglicht.

Die perfekte Kombination: Process Modeling und Process Mining

Ein weiterer Vorteil ist die bessere Kommunikation, da visuelle und datenbasierte Insights für mehr Transparenz und eine bessere Abstimmung der Stakeholder sorgen. Zusätzlich unterstützt die Kombination die kontinuierliche Verbesserung, indem sie Echtzeit-Insights zur Performance liefert und regelmäßige Updates der Prozessmaps ermöglicht – so werden Abläufe optimiert und an die Ziele des Unternehmens angepasst.

Fundierte Entscheidungen werden gefördert, da ein umfassendes Prozessverständnis sicherstellt, dass Entscheidungen auf verlässlichen Daten beruhen. Fazit: Process Modeling und Process Mining ergänzen sich ideal und führen gemeinsam zu einem starken Analyse- und Verbesserungsansatz. Zusammen steigern sie Effizienz, Kommunikation und Ausrichtung auf Unternehmensziele.

Weitere Infos zu Process Mining und Process Modeling gibt es bei ProcessMind.

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